Google+ Gossip Leopard: Game of Thrones Review: The Wars to Come S5E1

Mittwoch, 15. April 2015

Game of Thrones Review: The Wars to Come S5E1

Hallo liebe GoT Gucker!

Emilio und ich waren schon ganz gespannt auf diese neue Staffel von Game if Thrones und haben der ersten Folge entsprechend entgegengefiebert. Besonders gefreut hat uns der kurze Auftritt der Drachen!

Aber von vorne!

Der Vorspann beginnt stimmungsvoll wie immer. Winterfell, das in der vergangenen Staffel mit schwarzen Rauchschwaden verhangen war, ist nun von den Boltons offenbar wieder hergerichtet, denn der aufsteigende Rauch ist verschwunden. Neu hinzugekommen ist die Stadt Pentos, in den Büchern eine der "free Cities", also eine "freie Stadt", die nicht zu einem Königreich gehört. Könnt ihr raten, wer dort auftaucht?

Insgesamt war es eine solide Episode, in der nicht viel passiert ist, aber einiges aus der letzten Staffel noch einmal aufgegriffen wurde, um ein Fundament für die kommende Handlung, die Kriege ("Wars to come") aus dem Titel, zu bauen.

Die erste Folge entspricht den ersten Kapiteln des 5. Buches, "A Dance with Dragons", sowie einigen Szenen aus dem 4. Buch, "A Feast for Crows". Wer noch nicht so weit gelesen hat, sei ab hier auf der Hut vor SPOILERN!

**SPOILER**SPOILER**SPOILER**SPOILER**SPOILER**SPOILER**SPOILER** 

Die Folge beginnt mit einem Flashback. Cersei ist mit ihrer Freundin auf dem Weg zu einer Wahrsagerin. Bücherleser kennen sie als Maggy the Frog. Mir hat die Darstellerin der jungen Cersei nicht so gut gefallen, weil sie meinem Empfinden nach nicht sehr gut zu der älteren Cersei wie sie von Lena Headey gespielt wird paßt. Maggy the Frog war auch deutlich jünger und hübscher als ich sie mir vorgestellt hatte. Maggy will die Mädchen wegjagen, gewährt ihnen dann aber drei Fragen. Cersei fragt, ob sie den Prinzen (Rhaegar, Danys Bruder) heiraten wird, ob sie Königin sein wird und ob sie mit dem König Kinder haben wird. Maggy antwortet so, wie wir es bereits wissen, dass sie den Prinzen nicht heiraten wird, sondern den König. Sie wird keine Kinder mit ihm haben, aber er wird 20 zeigen und sie drei. Ja, sie wird Königin werden, bis eine jüngere und schönere Königin kommen wird und ihr alles nehmen wird, was ihr lieb und teuer ist.

An diese Prophezeiung denkt die erwachsene Cersei, als sie zur Beerdigung ihres Vaters kommt. Natürlich denkt Cersei dabei an Margaery Tyrell, die Ehefrau ihres Sohns Tommen. Wir denken da eher an Dany, aber von ihr weiß Cersei womöglich noch gar nichts. Sie spricht allein mit Jamie und empört sich darüber, dass Tyrion, der Vatermörder, immer noch am Leben ist. Ein schöner Übergang zu Tyrions Ankunft in Pentos folgt. Die Reise war für ihn etwas ungemütlich, denn er war die ganze Fahrt über in einer hölzernen Kiste versteckt. Anders als im Buch erwartet Lord Varys den jüngsten Sohn von Tywin Lannister bereits. Er verrät - oder lügt - dass Jamie ihn angewiesen hätte, Tyrion zu befreien. Er schlägt Tyrion vor, statt sich zu Tode zu saufen, könne er auch jemandem auf den Eisernen Thron verhelfen, der Westeros Frieden bringen könne - und schlägt ein Treffen mit Dany vor!

Dany hat derweil ihre eigenen Sorgen in Meereen. Eine rebellische Gruppierung, die "Sons of the Harpy", töten ihre Eunuchenkrieger, die Unsullied. Sie weist ihre Untergebenen an, die Täter zu finden und an ihnen ein Exempel zu statuieren. Ein Gesuch ihres Untertans, die Unterhaltungskämpfe auf Leben und Tod wieder zu erlauben, lehnt sich entschieden ab, auch wenn Daario Naharis sie später im Bett davon zu überzeugen versucht, ihre Meinung zu ändern. Er hat aber noch etwas wichtigeres zu sagen: Sie soll ihre wahre Stärke zeigen. Eine Armee aus Unsullied kann sich jeder mit Gold in den Taschen kaufen. "You are not the Mother of the Unsullied", sagt er.
Dany besucht ihre Babys in dem Kerker, in dem sie sie angekettet hatte, weil sie die Kontrolle über sie verloren hatte. Ärgerlich kreischen die jungen Drachen und speien ihr Feuer durch den finsteren Kerker. Dany flüchtet erschrocken. Ob sie das Verhältnis zu ihren Kleinen retten kann?

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen